Rasen 2.0
Der Sommer 2018 hatte es in sich: an vielen Orten war die Trockenheit so gross, dass die Hausrasen, welche nicht intensiv bewässert wurden, eher wie Steppen aussahen. Viele Flächen sehen auch jetzt noch sehr mitgenommen aus. Was man jetzt im Jahr danach dagegen tun kann …
Wer seinen Rasen im letzten Sommer nicht intensiv gewässert und gedüngt hat, wird sich auch jetzt noch an den oft grossflächigen Lücken stören, wo alles, bloss kein Rasengras wächst. Kommt dazu, dass bestehendes «Beikraut» in der Bruthitze oft viel weniger Schaden genommen hat. Obwohl also die Feuchtigkeit inzwischen wieder da wäre, werden die Rasenflächen – oder was davon noch übrig blieb – zwar langsam wieder grün, aber von Rasen, der seinen Namen verdient, keine Spur…
Was tun?
Nicht verzagen, Gärtner fragen… der Frühling ist die ideale Zeit, um lückige Rasenflächen zu renovieren. Denn nichts ist schlimmer, als einen derart vernachlässigten Rasen ohne Pflege in den nächsten Hitzesommer zu schicken. Die Nächte sind jetzt noch kühl, die Feuchtigkeit erlaubt den Rasensamen jetzt die Keimung, ohne dass täglich beregnet werden muss. Aber aufgepasst, einfach über die braunen Matten Rasensamen streuen, das funktioniert so leider nicht.
Der braune, dichte Rasenfilz muss zuerst durch Vertikutieren rausgearbeitet werden. Je nach Bedarf wird dann zuerst noch nachgesandet und erst darauf hat eine gezielte Nachsaat auch Chancen, zu keimen. Danach folgt die Düngung. Das sind die wichtigsten Schritte zu einem Rasen, der seinen Namen wieder verdient. Diese sollten bis Ende Juni angepackt werden.
Eine Angelegenheit, die sich im Herbst nicht mehr lohnte, verdient jetzt ausserden wieder Aufmerksamkeit: Auf Rasenflächen, die nicht komplett saniert werden müssen, kann man unerwünschte Kräuter jetzt wieder gezielt bekämpfen. Fragen Sie uns an, wir empfehlen Ihnen gerne vor Ort, was am besten zu tun ist, damit Sie bald wieder uneingeschränkte Freude an Ihrem Rasen haben können. Als kleine Hilfe bieten wir Ihnen hier ausserdem die wichtigsten Pflegemassnahmen als pdf zum Download.
Haben Sie Fragen zu Ihrem Rasen? Wir sind gerne für Sie da.
Ihr Andreas Huber
dipl. Gärtnermeister
Huber Gartenbau AG, für Gärten, die leben!
Trockenheit vs. Rasengesundheit
Wie nach dem Hitzesommer 2018 ist heute bei der anhaltenden Trockenheit in diesem Frühjahr 2020 bereits abzusehen, dass die Rasenflächen in Hausgärten wieder zu einem neuralgischen Punkt im Gartenjahr werden: an vielen Orten ist die Trockenheit bereits so gross, dass die Hausrasen eher wie Steppen aussehen.
Wer seinen Rasen jetzt nicht intensiv wässert und düngt, darf sich nicht wundern, wenn die Rasenflächen schon bald mehr braun als grün daher kommen. Kommt dazu, dass «Beikraut» mit der Trockenheit oft besser zurecht kommt und viel weniger Schaden nimmt als die klassischen Rasengräser, die gut ernährt sein wollen.
Was tun?
Der Frühling – also jetzt – ist dennoch die ideale Zeit, um lückige Rasenflächen zu renovieren. Denn nichts ist schlimmer, als einen bereits vernachlässigten Rasen ohne Zusatzpflege in den Sommer zu schicken. Die Nächte sind jetzt noch kühl, die Feuchtigkeit einer gezielten Beregnung erlaubt den Rasensamen jetzt die Keimung, auch wenn es tagsüber schon sehr sommerlich anmutet. Einfach über die braunen Matten Rasensamen zu streuen, das funktioniert schon grundsätzlich sehr schlecht, aber dieses Frühjahr schon ganz und gar nicht.
Wie man es richtig macht, zeigen wir von Huber Gartenbau tagtäglich: Der braune, dichte Rasenfilz wird zuerst durch Vertikutieren rausgearbeitet. Je nach Bedarf wird dann zuerst noch nachgesandet und erst darauf hat eine gezielte Nachsaat auch Chancen, zu keimen. Danach folgt die Düngung. Das sind die wichtigsten Schritte zu einem Rasen, der seinen Namen wieder verdient. Diese sollten bis spätestens Ende Juni angepackt werden.
Übrigens, auf Rasenflächen, die nicht komplett saniert werden müssen, kann man unerwünschte Kräuter jetzt gezielt bekämpfen. Fragen Sie uns an, wir empfehlen Ihnen gerne vor Ort, was am besten zu tun ist, damit Sie bald wieder uneingeschränkte Freude an Ihrem Rasen haben können. Als kleine Hilfe bieten wir Ihnen hier ausserdem die wichtigsten Pflegemassnahmen als pdf zum Download.
Haben Sie Fragen zu Ihrem Rasen? Wir sind gerne für Sie da.
Ihr Andreas Huber
dipl. Gärtnermeister
Huber Gartenbau AG, für Gärten, die leben!